Märkte entwickeln sich, Kundenverhalten wandelt sich und Bedürfnisse verschieben sich, diese drei (und viele andere) Gründe können zum abrupten Aus des bis gestern gewinnträchtigen Geschäftsmodells führen. Ein aktuelles Beispiel hierfür ist die Novellierung des EEG (2014), welches der gesamten Biogas-Branche auf einen Schlag die Geschäftsgrundlage entzieht.
Selbst ein gut geplantes Change Management ist in einem solch dynamischen Marktumfeld, welches sich im Wochenrhythmus wandelt, keine Hilfe und faktisch gleichzusetzten mit einem Todesurteil. Einzig hoch flexible Unternehmen haben eine Chance sich zusammen mit dem rapide wandelnden Ökosystem (Politik, Markt, Wettbewerb und Kunde) weiterzuentwickeln ohne auf der Strecke zu bleiben. Aber wie?
Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung haben wir hierzu die wichtigsten Tools zusammengefasst.
Die wichtigsten Tools im Business Development
- Bricht das Hauptgeschäft weg, gibt es immer noch das Nebengeschäft (Long-Trail-Prinzip)
- Wird die Kernkompetenz innerhalb der Lieferkette (Zulieferer – Endkunde) substituiert oder überflüssig, gibt es immer noch die verbleibende Lieferkette (Diversifikation)
- Das Produkt mag sich nicht mehr verkaufen, allerdings wurde es bereits verkauft (Life-Cycle Betrachtung)
- Wenn Margen schrumpfen, wird der Gewinn schlicht an einer anderen Stelle gemacht (Profit-Pool-Analyse)
- Nichts ist Gewiss, außer die Zukunft des Unternehmens (strategische Optionsmodellierung)
- Evolution reicht nicht mehr, dann muss die Revolution her (Kompetenzbasierte Geschäftsfeldentwicklung)
Wie diese Tools Ihr Unternehmen vor dem Aus bewahren können, zeigen wir Ihnen gerne Fallspezifisch und vollkommen unverbindlich.
Autor: BM-Experts – Uwe Brüggemann