Kategorie: Definitionen/FAQ

Protyp Null Grenzkosten digitaler Güter

Bei dem Protyp „Null Grenzkosten“ geht es darum, dass bei digitalen Gütern nach der Herstellung (Programmierung) keine oder nur sehr geringe Kosten für die Bereitstellung neuer Einheiten entstehen. Insofern kann man behaupten, dass die Grenzkosten digitaler Güter unbedeutend sind.

Protyp Convenience

Convenience ist das englische Wort für Komfort, Bequemlichkeit oder Annehmlichkeit. „Convenient“ bedeutet nicht nur bequem, sondern auch geeignet, zweckdienlich, praktisch. Der Protyp Convenience (Protyp #7) drückt also die Eigenschaft eines Produkts (oder Services) aus, das für den Kunden ein Zeitgewinn und/oder eine Verringerung seiner eigenen (Denk-)Arbeitsleistung darstellt.

Protyp

Mit Protyp wird ein für die Akteure der Wirtschaft (Unternehmen und ihre Kunden) relevantes Muster (ob Verhaltensmuster, Business Modell oder technologische Innovation) genannt. Dabei ist wichtig, dass die Relevanz dieses „Musters“ durch die Digitalisierung noch erhöht wird, oder dass diese „Muster“ durch die digitalen Mittel überhaupt relevant geworden sind.

Customer Experience Management (CEM/CXM)

Customer Experience Management bezeichnet das Sammeln aller Prozesse, welche Unternehmen zum tracken, beobachten, überprüfen und anordnen einer jeden Interaktion zwischen Kunden und Firma während des gesamten Kundenlebenszyklus nutzen. Das Ziel ist die Optimierung von Interaktionen aus der Perspektive des Kunden.

Referral Marketing

Referral Marketing bedeutet die Nachricht über ein Produkt oder eine Dienstleistung mithilfe von Kunden zu verbreiten. Das klassische Word-of-Mouth zählt ebenfalls zum Referral Marketing. Das Word-of-Mouth ist das klassische Prinzip, wenn beispielsweise etwas über Social Media Plattformen „viral“ wird.

AI/KI: Definition Künstliche Intelligenz (KI) – Artificial Intelligence (AI)

Definition Künstliche Intelligenz (KI) – Artificial Intelligence (AI) ist die Simulation menschlicher Intelligenzprozesse durch Maschinen, insbesondere durch Computersysteme. Diese Prozesse beinhalten das Lernen, d.h. die Generierung von Informationen und Regeln für die Nutzung dieser Informationen, das Schlussfolgern – also die Nutzung von Regeln, um eine Konklusion zu erzielen – und die Selbstkorrektur.

OKR (Objectives and Key Results)

OKR (Objectives and Key Results) ist eine Management Methode, mit der Unternehmen ihre Strategie definieren, ihren Fokus setzen und intensivieren und anschließend ihre Ziele mit jenen ihrer einzelnen Mitarbeiter verbinden. Die Mitarbeiter wiederum priorisieren ihre Arbeit anhand dieser festgelegten Ziele.